Archiv der Kategorie: Aktuelles

Das Plauderfrühstück für Jedermann (und Jedefrau!)

Das Plauderfrühstück für Jedermann (und Jedefrau!) ist vielleicht nicht ganz so bewegt, aber Spaß macht es bestimmt.

Das nächste Treffen ist am Montag, den 10.10.2016 um 9:30 Uhr im Martin-Niemöller-Haus.

Einmal im Monat öffnen wir unsere Türen zum Plauderfrühstück. Dies soll für Sie ein schöner Start in die Woche sein.

Hier ist eine gute Gelegenheit, miteinander zu frühstücken und dabei Neuigkeiten zu

erzählen und zu erfahren. Das Frühstück soll von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern selbst gestaltet werden, mit guten Sachen, die Sie dazu beitragen. Wir bitten Sie daher, Ihr Brot oder Brötchen sowie einen Beitrag für das Buffet mitzubringen. Kaffe und Wasser wird von unserem Organisationsteam für Sie vorbereitet.

Wir freuen uns auf Sie!

Weitere Termine: 7.11. und 5.12. jeweils montags 9:30 – 11:30 Uhr im

Untergeschoss des Martin-Niemöller-Hauses, Im Dechand 1.

Wie es weiter geht, das gestalten Sie selbst mit. Zur Seite steht Ihnen dabei das Team um Ingeborg von Gruchalla-Wesierski.

Ich freue mich über diese Initiative und wünsche dem Plauderfrühstück ein gutes Gelingen!

Anmeldungen sind möglich während der Bürozeiten des Pfarrbüros oder per Mail: ev.kirchengemeinde.heidesheim@t-online.de

Ihre Pfarrerin Erika Hagemann

Ein Brief von Peter Wandai – August 2016

Liebe Unterstützer,
Ich hoffe, Ihnen geht es gut. Es hat länger gedauert, bis ich mich mit relevanten Ereignissen im Hinblick auf mein
Studium und mein Wohlergehen zurückmelde. Anders als in den vorangegangenen Briefen geht es diesmal wohl um den
entscheidendsten Aspekt, über den ich sonst kaum mit Ihnen oder auch anderen Menschen spreche. Angesichts der Tatsache,
dass ich ausdrücklich zu meiner Person befragt worden bin, werde ich mir gewiss jegliche Mühe geben, um als Umriss darzustellen, wer ich eigentlich genau bin.
Zunächst aber möchte ich meinen herzlichen Dank für die finanzielle Unterstützung übermitteln, die ich dauerhaft von Ihnen erhalten habe und ohne die ich wohl immer
noch mitten in einem Sumpf aus Traurigkeit und Leid stecken würde. Ganz bestimmt habe ich nicht die Hilfe vergessen, die Sie geleistet haben, damit ich dahin
kommen konnte, wo ich heute stehe. Da ich jetzt nur noch zwei Semester von meinem ersten Abschluss entfernt bin, muss ich erneut die prägende Rolle betonen, die Sie
beim Entwurf meiner Zukunft gespielt haben. Dafür kann ich niemandem von Ihnen jemals genug danken. Vielmehr hoffe ich nur, dass ich eines Tages die Möglichkeit
habe, solche Freundlichkeit zurück- oder weiterzugeben.

Nach diesen einleitenden Bemerkungen fange ich vielleicht damit an, meinen
gewöhnlichen Tagesablauf vorzustellen. Je nach Stundenplan bin ich von 7:30 Uhr
bis 21:25 Uhr in der Schule. Daher habe ich durchaus auch tagsüber mal frei und
komme dazu, einige kleinere IT-Aufgaben anzunehmen, so dass ich noch den ein oder
anderen Dollar dazuverdienen kann. Es liegt einerseits am Stundenplan, dass ich
keine Vollzeitstelle annehmen kann und andererseits am namibischen Innen –
ministerium, welches einen rigiden Umgang mit der Beschäftigung ausländischer
Studenten pflegt, wenn sie sich nicht auf Praktika beschränken. Auf jeden Fall läuft
mein Stundenplan von Montag bis Freitag durch. Gelegentlich gibt es Tests oder
Prüfungen auch Samstags. Im Wesentlichen dreht sich mein Leben um die Schule
und den Versuch, zur Unterstützung meiner Familie zuhause in Simbabwe noch ein
paar Dollar zu verdienen.

Mein Sozialleben ist mittlerweile etwas bunter geworden. So habe ich Sonntags –
nachmittags Zeit, um mit Freunden und Schulkameraden Basketball zu spielen,
um etwas Sport zu treiben. Wenn das nicht der Fall ist, komponiere ich. Da ich da
immerhin nahe an vielen Künstlern bin, mache ich mir am meisten aus Hip Hop. Die
Auswahl von Themen kreist dabei um eigene Erfahrungen, Gefühle und Gedanken.
Folglich bin ich bei Inhalten und Zielgruppen ziemlich vielseitig. Musik liebe ich
einfach, weil sie mir hilft, etwas Ruhe inmitten meines unruhigen Geists zu finden,
der sonst ständig darum zu kämpfen hat, im Leben und seinen widrigen Umständen
einen Sinn zu finden. Die beste Möglichkeit, das auszudrücken, liegt für mich doch in
der Musik. Nicht, dass ich Musik um der Berühmtheit und des Lobes willen schreibe
und auch nicht um ein Einkommen zu sichern. Es hat vielmehr therapeutische
Qualitäten, hilft mir beim Loslassen von Spannungen und dabei, mich selbst
auszudrücken. Da ich es ohnehin vorziehe, drinnen etwas Ruhe zu haben, gehe ich auch
kaum aus.

Ich sollte noch etwas über Simbabwe schreiben. Dabei möchte ich aber ehrlich bleiben und
anmerken, dass ich mich unwohl fühle, über meine Familie und ihre Mühen zu
schreiben, weil es mich emotional mitnimmt, zumal zwar viel gesagt, aber nicht
wesentlich geholfen werden kann. Wie Sie wissen, ist mein Vater 2014 verstorben,
während meine drei Schwestern, meine Nichte und mein Neffe alle bei meiner Mutter
wohnen. Alles, was ich im Moment dazu sagen kann, ist, dass sie alle finanziell von
mir abhängen und ich als einziger derzeit ein Einkommen habe. Das ist zwar eine
Herausforderung, aber Gott schaut zu und ich glaube, Er hilft auch durch Ihre
Spenden. Es bleibt schwierig für mich, mein Leben, Schule, Arbeit und Familie unter
einen Hut zu bringen, ohne innerlich zusammenzubrechen. Im Moment kommt alles
auf mich zu; Aber es bleibt die Hoffnung auf ein besseres Morgen. Dabei hoffe ich nur,
genug zu verdienen, um unsere Herausforderungen ertragen zu können. Das sollte
sich aber in besseren Zeiten einstellen.

Ehrlich gesagt ist mein Studium auch nicht einfach. Einige Fächer mag ich sehr, etwa
wenn wir Apps programmieren oder ihr Design bearbeiten. Dabei gefällt mir die Vorstel –
lung, etwas aus dem Nichts heraus zu erschaffen und es inspiriert mich auch, das
Potential zu erkennen, das in der Software-Entwicklung steckt. Dagegen bin ich in
Mathematik und ihren Nachbarfächern nicht besonders gut. Schon seit der Mittelstufe
war ich nie der Mathe-Crack, so dass sich jeder denken kann, welche Schwierigkeiten
ich auf diesem Gebiet noch mit mir herumtrage. Natürlich gebe ich alles, aber
manchmal reicht das nicht. Im letzten Semester stand ich vor einer Software-Prüfung
und konnte leider das Statistik-Modul nicht bestehen. Das legt sich jetzt noch wie ein
Schatten über meine erreichten Fortschritte. Wenn ich dabei auch gestrauchelt bin,
werde ich doch wieder aufstehen und mich im nächsten Semester erst recht darum
kümmern – zumal das Fach nur einmal im Jahr angeboten wird. Zugegebenermaßen
fühle ich mich schlecht bei der Mitteilung, dass ich hier einmal durchgefallen bin, aber
es hilft ja nichts, wenn ich Sie über meine akademischen Fortschritte anlügen würde.
Zuweilen geht es mir durch den Sinn, dass ich vielleicht ein Einser-Student wäre,
wenn ich mich nicht umfassend um allerlei Verantwortlichkeiten sorgen müsste. Das
gibt es aber wohl nur in einer perfekten Welt.

Eigentlich bin ich eine sehr zurückhaltende Person und spreche kaum über mein
Privatleben. So bin ich nun einmal. Bei allem, was ich noch sagen könnte, will ich hier
einhalten und hoffe, bei nächster Gelegenheit etwas mehr mitteilen zu können.
Ich hoffe, Sie können mit meinem Brief etwas anfangen. Ich habe ihn ganz ehrlich
geschrieben – ganz wie an einen Freund, so dass ich auch über einige Sachen sprechen
konnte, die ich ansonsten für mich behalte.

Bleiben Sie gesegnet und zögern Sie doch nicht, falls Sie sich an mich wenden
möchten. Nicht nur ich, sondern meine ganze Familie schätzen Ihre unerschütterlich
treue Unterstützung. Seien Sie gewiss, dass wir für Sie beten. Sie haben uns
Hoffnung gegeben.
Vielen Dank.
Herzliche Grüße Peter Wandai

Küsterin / Küster gesucht

Küster/in für Evangelische Kirchengemeinde Heidesheim gesucht

Um was geht es?

Die Evangelische Kirchengemeinde Heidesheim sucht dringend ab 1.1.2017 jemanden, der oder die die Evangelischen Gottesdienste in unserer Gemeinde als Küster oder Küsterin begleitet.

Wer kann Küster/in werden

Jeder, der sonntags Zeit hat und zuverlässig ist. Auch Jugendliche ab 16 Jahren dürfen sich melden. Gerne können sich auch 2 Personen den Dienst abwechselnd teilen.

Was muss man als Küster/in tun?

Evangelische Gottesdienste finden in Heidesheim in der Regel sonntags um 10 Uhr statt. Ein Küster / eine Küsterin muss die Gesangbücher und die Abendmahlssachen vor dem Gottesdienst bereit legen. Außerdem sind die Blumen für den Altarschmuck vorzubereiten. Die wöchentliche Arbeitszeit umfasst rund 4 Stunden.

Gibt es dafür Geld?

Es macht Freude, sich für die Kirche zu engagieren. Außerdem wird die Küstertätigkeit nach Tarif bezahlt; dazu gehört die gesetzliche Urlaubsregelung.

Bei Interesse und für weitere Informationen bitte einfach bei Pfarrerin Hagemann Tel. 59788 oder bei dem 2. Vorsitzenden des Kirchenvorstandes Axel Hagebölling Tel 0174 969 2999 melden.

Fundsachen

Beim Evangelischen Gemeindefest am 29.5.2016 wurden folgende Dinge gefunden:
Eine Stofftasche mit einem Schirm und eine lachsfarbene Kinderjacke Gr. 146
Die Eigentümer können die Fundsache im Pfarrbüro zu den Öffnungszeiten di. und fr. 9-12 Uhr oder do. 16 – 20 Uhr abholen.

Herzliches Dankeschön allen Helfern und Helferinnen des Evangelischen Gemeindefestes

Wir danken allen Helferinnen und Helfern, die mit viel Zeit und Energie entscheidend zum Gelingen des Evangelischen Gemeindefestes beigetragen haben.

Danke für Ihr Engagement bei der Vorbereitung und Planung des Festes, beim Auf- und Abbau, an der Technik, an den Info-Ständen, bei Vorträgen, an Flohmärkten, am Kinder- und Jugendprogramm. Herzlichen Dank, dem MGV und Frauenchor 1878 e.V. und dem Verköstigungs-Team und natürlich auch allen zahlreichen Kuchen- und Puddingspendern/innen.

Wir danken der VR-Bank Mainz e.G. für die Spende eines Fahrrades und gratulieren an dieser Stelle noch mal dem Quizgewinner und dem Pokalsieger des Tischtennisturniers.

Im Namen des Kirchenvorstands

Ihre Pfarrerin Erika Hagemann

„Als die Römer frech geworden“

Kinderfreizeit der Evangelischen Jugend im Dekanat Ingelheim 

Kindern im Alter zwischen 8 und 12 Jahren bietet die Evangelische Jugend im Dekanat Ingelheim vom 18. bis zum 25. August 2016 ein ganz besonderes Ferienangebot. „Wir werfen unsere Kinderzeitmaschine an“, verrät Dekanatsjugendreferent Volker Heuser schon einmal vorab, „und reisen in die Zeit der Römer und Gallier und machen uns auf die Spurensuche nach Asterix, Obelix und Co.“ Die Gruppe wird ganz in der Nähe eines rekonstruierten Keltendorfes, in der Jugendherberge Steinbach, untergebracht sein. Hautnah soll erfahren werden, wie die Menschen zu Zeiten der Römer lebten. Alte Spiele sollen neu entdeckt und handwerkliches Geschick soll ausprobiert werden, indem z.B. Schmuck, wie ihn die Kelten hatten, gebastelt wird, aber auch Töpfern, Schild- und Bogenbau stehen auf dem Programm. Außerdem sind Ausflüge rund um den Donnersberg oder ins Freibad geplant. Dafür stehen zwei Kleinbusse die gesamte Zeit zur Verfügung. Die Kosten betragen 185 Euro. Anmeldung bei Volker Heuser Tel. 06132/718931 bzw. unter der E-Mail volker.heuser@ev-kirchengemeinde-heidesheim.de

Keltendorf Panorama

Quelle: Donnersberg-Touristik-Verband

Start des neuen Konfirmandenjahrgangs 2016 / 2017 am 17.5.2016

Unterrichtsbeginn zum Kennenlernen: Dienstag, 17.5.2016 16:30  – 18:00 Uhr für Jugendliche, die zum Zeitpunkt der Konfirmation am 21. Mai 2017 vierzehn Jahre alt oder in der 8. Klasse sind.

Elternabend mit Information und Anmeldung am Dienstag, 17.5.2016, 20:00 Uhr im Konferenzraum des Martin-Niemöller-Hauses, Im Dechand 1. 

Der Termin für die Konfirmation 2017 wird Sonntag, der 21. Mai 2017 sein.

Sie wurden noch nicht von uns angeschrieben?

Dann setzen Sie sich bitte umgehend mit uns in Verbindung. Anmeldeschluss ist der 17.5.2016

Evangelisches Pfarramt Tel. 06132 / 59788 oder ev.kirchengemeinde.heidesheim@t-online.de

Im Vorstellungsgottesdienst am 17.4.2016 stellen sich die Jugendlichen vor, die im Mai konfirmiert werden.

Jugendliche, die am 1. Mai 2016 konfirmiert werden:
Santino Cirillo, Egstedter Str. 22,
Zoe Ebbrecht, Mainzer Landstr. 7,
Alisa Gering, Hauptstr. 182 a, 55120 Mainz ,
Jessica Gering, General Clay-Str. 63,
Emily Hiep, Bleichstr. 34,
Franziska Klaus, Wendelin-Burkard-Str. 59,
Simon Klüßendorf, Bergstr. 18,
Lisa Krummhaar, Wendelin-Burkhard-Str. 44/46 ,
Lara Näckel, Egstedterstr. 39,
Vivien Petri, Moselstr. 66,
Roman Rentschler, Kreuzstr. 9,
Maximilian Schubert, General-Clay-Str. 9,
Vivien Ubogu, Goethestr. 22,
Emma Werner, Grabenstr. 31,
Nick Zimmermann, Uhlerborn 58,

Konfirmandensammeltage „Eine Zukunft für Peter Wandai“

Herzlichen Dank für Ihre Spende!!!
Konfirmandensammeltage für unser Projekt „Eine Zukunft für Peter Wandai“
Wir bedanken uns herzlich bei allen Spenderinnen und Spendern, die unser diakonisches Gemeindeprojekt unterstützt haben. Dies ermöglicht Peter Wandai, dem jungen Mann in Namibia, das Studium der Informationstechnologie an der Windhuker Hochschule erfolgreich zu Ende zu bringen. Natürlich geht ein ganz herzliches Dankeschön auch an unsere engagierten Konfirmandinnen und Konfirmanden.